Wenn Igel sich auf den Winterschlaf vorbereiten, werden die Tage kürzer, nebliger und kälter. Ruhe im Alltag kehrt ein und auch wir Menschen ziehen uns lieber in die warme Stube zurück. Die folgenden fünf Tipps verraten Ihnen, wie Sie sich ideal auf den Winter vorbereiten, den Wohnkomfort steigern, einfach etwas Gutes für sich selbst tun und gleichzeitig Energie sparen können.
Setzen Sie dimmbare LED-Leuchten ein, um die Intensität des Lichtes manuell einzustellen und damit den Energieverbrauch zu reduzieren. Im Vergleich zu klassischen Glühbirnen benötigen Leuchtdioden (LED) knapp zehnmal weniger Energie. Um der düsteren Stimmung und dem kalten Wetter im Spätherbst etwas entgegenzuwirken, oder um die bunten Farben des Frühherbstes in die eigene Wohnung zu zaubern, können Sie ausserdem mit verschiedenen Lichttemperaturen experimentieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Beleuchtung.
Vor dem Winterschlaf gilt es, noch einmal so viel (Sonnen-)Energie wie möglich zu tanken – im übertragenen Sinne. Nehmen Sie sich bei schönem Wetter die Zeit, die eigenen vier Wände für ein paar Stunden zu verlassen und ins Grüne aufzubrechen. Machen Sie einen Ausflug mit dem Velo oder geniessen Sie einen Spaziergang durch die märchenhafte Herbstlandschaft, gezeichnet von der Buntheit der Natur und den schönsten Sonnenuntergängen des Jahres.
Der Unterhalt der Innenräume rückt im Sommer in den Hintergrund. Für die Tage, an denen Sie mehr Zeit drinnen verbringen, wird eine gesunde Umgebung plötzlich zentraler. Da staubige Luft trocken wirkt, auch wenn sie es gar nicht ist, kann dies den Wohnkomfort spürbar vermindern. Zudem kann normaler Hausstaub auch Schadstoffe, allergieauslösende Stoffe oder schädliche Keime enthalten. Greifen Sie deshalb regelmässig zum Staubsauger oder zum feuchten Tuch, um Oberflächen und Teppiche vom Staub zu befreien.
Mit Pflanzen lässt sich so manches verschönern, aber auch Energie sparen. Um dem grauen Winter etwas Farbe zu geben, können Sie Ihre Hausfassade mit verschiedenen Kletterpflanzen schmücken. Diese Pflanzen verstärken die Dämmung, wodurch sich die Heizkosten senken lassen. Zur Bepflanzung eignen sich am besten lichtreiche Fassaden, entweder an der Süd- oder Westseite Ihres Hauses. Falls Sie dieses Projekt zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff nehmen möchten, können Sie dies auch im Frühling tun. Die Bepflanzung schützt Ihr Wohnraum im Sommer auch vor eindringender Hitze. Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die Raumluft lässt sich auch von Innen verbessern. Legen Sie sich bei Bedarf zusätzliche Pflanzen zu, die Feuchtigkeit an die Luft abgeben. Stellen Sie in verschiedenen Räumen ein paar grüne Mitbewohner auf – sie sorgen gratis für eine angenehme Luftfeuchtigkeit. Seien Sie kreativ und erschaffen Sie Ihr ganz persönliches grünes Kunstwerk – direkt aus dem Wohnzimmer.
Die winterliche Kälte setzt eine funktionierende, effiziente Heizung voraus. Wie Sie diese richtig entlüften, erfahren Sie in der Story Heizungsentlüftung oder bei den Wintertipps.