Heizen Sie clever durch den Winter! Mit smarten Anpassungen und gezieltem Heizen schaffen Sie es, Ihr Zuhause warm zu halten und gleichzeitig die Heizkosten zu senken. Entdecken Sie effiziente Tipps, die sofort umsetzbar sind.
Der Winter ist da und das bedeutet: Zeit, die Heizung auf Hochtouren zu bringen – aber clever, bitte! Denn wer will schon unnötig Geld verheizen, wenn man es sich stattdessen für eine Extra-Portion Glühwein oder Schoggi-Fondue aufsparen kann? Mit ein paar smarten Tricks machen Sie Ihr Zuhause kuschelig warm, ohne dabei Ihre Heizkosten in die Höhe zu treiben – gewusst wie, spart Energie!
Wenn es im Haus zu warm wird, ist Dauerlüften keine Lösung. Stattdessen sollten Sie die Heizkurve anpassen, um die Temperatur zu regulieren. Die Anleitung dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Heizanlage. Bei Unsicherheiten hilft Ihnen Ihr Installateur gerne weiter.
Heizen Sie nicht unnötig die kalte Nachtluft. Schliessen Sie abends die Fensterläden, um Wärmeverluste zu minimieren. Wenn Sie bei geöffnetem Fenster schlafen, sollten Sie die Heizkörperventile auf Position * stellen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Ständig geöffnete Kippfenster sind Energiefresser und verbessern kaum die Luftqualität. Öffnen Sie stattdessen drei Mal täglich mehrere Fenster für fünf bis zehn Minuten, um frische Luft hereinzulassen, ohne zu viel Wärme zu verlieren. Querlüften bringt deutlich mehr Frischluft ins Haus als Dauerlüften.
Achten Sie darauf, dass die Frischluftklappen Ihres Cheminées geschlossen und die Haube heruntergelassen ist, um unnötige Wärmeverluste zu verhindern.
Wer die Raumtemperatur über offene Fenster reguliert, könnte das Geld genauso gut direkt zum Fenster hinauswerfen. Nutzen Sie lieber die Thermostatventile, um Ihr Zuhause genau so gemütlich zu machen, wie Sie es möchten. Damit Sie dabei den Überblick behalten, hier ein paar praktische Richtwerte:
23 °C in Badezimmern (Position 4 am Thermostatventil)
20 °C in Wohn- und Aufenthaltsräumen (Position 3)
17 °C in Schlafzimmern und Fluren (Position 2) – In wenig genutzten Räumen reicht oft die Position *.
Jeder Grad weniger spart sechs bis zehn Prozent Heizkosten. Ein bisschen Feinabstimmung an den Thermostatventilen zahlt sich also aus.
Auch in der Winterzeit lohnt es sich, an die Übergangsmonate zu denken. An milden Tagen können Sie die Heizung auf Nacht- oder Sommerbetrieb umstellen, um Energie zu sparen. Moderne Anlagen mit Ganzjahres-Reglern erledigen dies automatisch für Sie. Falls Ihre Anlage das nicht bietet, können Sie mit einem Bediengerät die Heizung bequem vom Wohnbereich aus steuern – ohne jedes Mal in den Heizkeller gehen zu müssen.
Weitere Tipps und tiefergehende Informationen finden Sie in der Publikation «Heizen mit Köpfchen».