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72 % der Bevölkerung in der Schweiz kennen die Winter-Energiespar-Initiative
Europa und mittendrin die Schweiz mussten sich aufgrund des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine, energiepolitisch schnell umorientieren. Die Winter-Energiespar-Initiative und die Energiespar-Alliance sensibilisieren die breite Bevölkerung und die Wirtschaft für einen energieeffizienten Alltag.
Inhalt
72 % der Bevölkerung in der Schweiz kennen die Winter-Energiespar-Initiative
Die Energiespar-Alliance setzt sich aus 432 Mitgliedern Partnern zusammen.
Der Krieg in der Ukraine 2022 hatte unmittelbare Folgen auf die gesamte Welt und damit auch auf die Schweiz. Insbesondere die Versorgungssicherheit mit fossilen Energieträgern, darunter Gas, geriet ins Wanken.
Um das Risiko einer Energiemangellage zu verringern, lancierte der Bundesrat im August 2022 die sogenannte Winter-Energiespar-Initiative (WESPI). Zur Umsetzung der Initiative haben das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) EnergieSchweiz beauftragt.
Seit Sommer 2022 beschäftigt sich EnergieSchweiz nun mit dem zweigliedrigen Gerüst der Initiative: Im Rahmen der Energiespar-Alliance bittet der Bund Unternehmen dazu auf, freiwillig und schnell ihren Energieverbrauch massgeblich zu senken. Stand Februar 2022 zählte die Alliance 432 Mitglieder – Tendenz steigend. Diese verpflichteten sich dazu, unter anderem Massnahmen in den Bereichen Heizung, Beleuchtung, Geräte und Mobilität umzusetzen.
Im Rahmen der nationalen Energiesparkampagne mit dem Slogan «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht», sensibilisierte der Bund die breite Bevölkerung zur Energiethematik und rief zu energieeffizientem Verhalten auf. Ob im öffentlichen Verkehr, beim Fernsehabend oder beim Radiohören – das Thema war allgegenwärtig, sodass Stand Oktober 2022 gemäss einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage rund 72 % der Schweizer Bevölkerung die Kampagne kannten.
Mit einem neuen Corporate Design und einer userfreundlicheren Webseite erfand sich EnergieSchweiz 2021 neu. 2022 folgte der nächste Schritt des Makeovers: der digitale Geschäftsbericht.
Aus diesem ergeben sich sowohl für EnergieSchweiz als auch für die Leserinnen und Leser diverse Vorteile. EnergieSchweiz kann den Geschäftsbericht neu zum grössten Teil selbst produzieren und spart so an wertvollen externen Ressourcen und Kosten. Zeitgleich profitieren die Leserinnen und Leser von einem authentischen Einblick in die Projekte von EnergieSchweiz.
Ein kurzes Videoeditorial gewährt den Leserinnen und Lesern Einblicke hinter die Kulissen von EnergieSchweiz. So begegnen sie dort einer Auswahl derjenigen Personen, die den Projekten von EnergieSchweiz Leben einhauchen.
Der Geschäftsbericht selbst führt sie anschliessend durch eine Themenlandschaft, in welcher die Projekte, die 2022 in der Umsetzungsphase waren, vorgestellt werden. Komplettiert wird der Bericht durch einen dazugehörigen Kurzbericht – für all diejenigen, die nur wenig Zeit für die Durchsicht haben.